Benannt nach dem North American Racing Team, wurde der 275 GTS4 „NART Spider“ 1967-68 eigens für den US-Markt geschaffen: Es wurden nur 10 Exemplare gefertigt, sodass dieses Modell einer der wertvollsten Ferraris ist. Diese atemberaubende Neuauflage ist dunkelblau und hat ein luxuriöses Kamelleder-Interieur.
Der Ferrari 350 Can Am (1967) war eine Weiterentwicklung des 330 P4 mit einem neuen Rohrrahmen-Fahrgestell und Fiberglaskarosserie. Ein rotes Rennauto mit einem weißen und blauen Streifen und einem technischen Interieur für den Einsatz in der CanAm-Meisterschaft.
Der Dino 206 Competizione war ein von Pininfarina entworfener Konzeptwagen. Er wurde 1967 auf der Frankfurter Automobil-Ausstellung vorgestellt und stach mit seinem leuchtend gelben Exterieur, schwarzen Sitzen und grellblauen Teppichen ins Auge.
Ein blauer 365 GTB4 (1970) mit rotem Interieur. Er bekam alsbald den Spitznamen „Daytona“, wahrscheinlich in Anerkennung des Ferrari 1-2-3 Sieges beim 24-Stunden-Rennen von Daytona im Jahre 1967. Ein wichtiger Meilenstein für die Entwicklung des Coupé bei Ferrari mit seinem leistungsstarken Frontmotor.
Der legendäre Dino 246 GT, ein V6-Wagen, war ein so großer kommerzieller Erfolg, dass er von 1969-73 in drei Serien produziert wurde. Dieses Design weist den ikonischen Blauton (bekannt als Azzurro Dino) sowie ein kamelfarbenes und schwarzes Interieur auf.
Als F1-Rennwagen aus der Saison 1970-1971 holte sich der 312 B fünf Siege und wurde vom Belgier Jacky Ickx, sowie von Clay Regazzoni, Mario Andretti und Ignazio Giunti gefahren. Ein wichtiges Auto in Maranellos Geschichte mit einem 12-Zylinder-„Boxer“-Motor.
Der 512M „Sunoco“ war ein vom US-Amerikaner Roger Penske für Langstreckenrennen gekaufter Ferrari und hatte eine blaue und gelbe Lackierung, auf der die Nummer 6 prangte.
Eine raffinierte Neuauflage des 365 GTC4 aus 1971, Nachfolger des 365 GT 2+2 und in etwa 500 Exemplaren hergestellt. Neben dem dezentem dunkelbraunem Exterieur hatte dieses Auto ein Interieur aus Tartan und Kamelleder.
Ein 1971 365 GT4 BB, der auf der Frankfurter Automobil-Ausstellung in Blau mit technischem Interieur präsentiert wurde. Er hatte einen neuen, vom Formel-1-Auto abgeleiteten 12-Zylinder-Boxermotor und ein Mittelmotor-Layout, welches das Ende von Ferraris traditioneller Frontmotor-Lösung für seine Top-Performance-Modelle kennzeichnete.
Der 312 P nahm an der Sportwagen-WM 1972 teil. Besonders innovativ dank dem erstmaligen Einsatz von selbstlöschendem Material, wies er einen gelben Rennstreifen als Kontrast zu seiner klassischen roten Karosserie auf.
Dies ist der 1975 312 T, den Niki Lauda zum Sieg fuhr. Lauda gewann Mitte der Saison 4 von 5 Rennen, bevor er sich mit einem dritten Platz in Monza den Titel schnappte, während Clay Regazzonis Sieg in jenem Rennen Ferrari die Konstrukteurs-WM sicherte. Er hat eine rote Karosserie, während auf seiner Lufthutze die italienische Flagge prangt.